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Streuobstwiese für mehr Artenvielfalt

Ein lokales nachhaltiges Projekt

Immer seltener werden Streuobstwiesen gepflanzt und gepflegt, dabei sind sie ökologisch besonders wertvoll. Aus diesem Grund hat bessergrün zusammen mit dem Landesbauernverband LBV-U auf einer Fläche von rund einem Hektar 60 Obstbäume im oberschwäbischen Bad Waldsee gepflanzt. Das Besondere daran: Nur alte Obstsorten, wie „Alexander Lucas“, „Welschisner“ oder „Rheinischer Bohnapfel wurden gepflanzt. Dadurch soll neuer Lebensraum für einheimische Tiere und Insekten geschaffen werden und gleichzeitig die Artenvielfalt von alten, schützenswerten Apfelsorten erhalten werden. Familie Bösch, Eigentümer des Hotel & Restaurants Adler in Gaisbeuren, stellt die Fläche für das Projekt unentgeltlich zur Verfügung. Finanziert und unterhalten wird die künftige Streuobstwiese von bessergrün, der LBV-Unternehmensberatungsdienste GmbH (LBV-U) und der bbv Service GmbH.

Ein nachhaltiges Projekt zu fördern, das ist im Sinne aller Beteiligten. „bessergrün ist ein starker Partner, der nachhaltige Versicherungs- und Energiedienstleistungen anbietet. Einige der bessergrün-Produkte bieten wir als LBV-U und bbv Service GmbH auch unseren Kunden an. Gemeinsam übernehmen wir ökologische und soziale Verantwortung“, so Dirk Lambertz, Geschäftsführer der LBV-U. Auch Patrick Hackl, Vertriebsdirektor der Itzehoer Versicherungen und stellvertretend für bessergrün vor Ort, freut sich, dass durch das Pflanzungsprojekt viele alte Apfelsorten erhalten bleiben können, „Durch dieses Umweltprojekt können wir dazu beitragen, auch die Region Oberschwaben mit einem neuen bessergrün-Projekt zu bereichern“.

Junge Menschen einbeziehen

Mit diesem Nachhaltigkeitsprojekt sollen die wertvolle Kulturlandschaft der Streuobstwiesen in Oberschwaben und die Sortenvielfalt gefördert und somit erhalten werden. In einem weiteren Schritt wolle man versuchen, die örtlichen Schulen in das Projekt mit einzubinden. Schüler sollen beispielsweise Sitzgelegenheiten für Bienen bauen, um den Insekten ihr neues Habitat attraktiver zu gestalten.

Artenvielfalt soll erhalten bleiben

Durch die wirtschaftliche Nutzung werden immer weniger alte Obstbaumsorten angepflanzt, weil sie nicht genug Ertrag einbringen. Diesem Trend wurde entgegengewirkt und eine bisher landwirtschaftlich genutzte Ackerfläche in eine Streuobstwiese umgewandelt. Gepflanzt wurden verschiedene Obstbäume vom Apfel über die Birne bis zur Zwetschge, die in 1-2 Jahren bereits Früchte tragen dürften. Besonders wichtig ist es bessergrün aber, dass durch die Streuobstwiese der Artenreichtum von heimischen Insekten und Tieren gefördert wird. Nächstes Jahr wird darauf noch eine Blühwiese gepflanzt.

Die Projektdaten in einem Überblick: