In einem Waldstück zwischen Schwebheim und Unterspiesheim, in Unterfranken, führt bessergrün seine Mission fort: Bäume pflanzen. Mit diesem Projekt soll auf die regionalen Missstände aufmerksam gemacht werden und die Durchmischung von Nadelwald und Laubwald gefördert werden.
Mitten im November, bei grauem Regenwetter, haben die Pflanzarbeiten für das neue Projekt begonnen. Die beste Zeit also, um junge Bäume in den Boden zu bringen. Wo einst Kiefern standen, sollen in den kommenden Jahrzehnten vor allem Stieleichen wachsen. Auch Winterlinde, Kastanie, Baumhasel und Vogelkirsche wurden eingepflanzt. An drei Samstagen setzte ein 10-Köpfiges Helferteam die ersten 1.250 Setzlinge auf einer Fläche von 80 mal 100 Metern in den Boden.
Das Projekt entstand in Zusammenarbeit mit dem in der Region verwurzelten Versicherungsmakler Matthias Kraus. „Bereits Anfang des Jahres 2022 sprachen wir mit bessergrün darüber, hier in der Region ein Waldprojekt zu unterstützen. Schön, dass jetzt die ersten Bäume gepflanzt wurden“, so Kraus. Seit einigen Jahren arbeitet er mit bessergrün zusammen und viele Kunden schließen über ihn eine Versicherung mit bessergrün-Option ab. Für jeden abgeschlossenen Vertrag pflanzt bessergrün einen Baum in Deutschland. Nun werden einige dieser Bäume auch in unmittelbarer Umgebung des unterfränkischen Maklers angepflanzt.
„Ein Projekt wie unseres hier ist genau der richtige Schritt. In den kommenden vier Jahren sollen in dem Waldgebiet über 8.000 Bäume gepflanzt werden“, berichtet Michael Kobosil von der Waldkörperschaft Mönchreisig. Die Waldkörperschaft ist für die Bewirtschaftung der unterfränkischen Waldfläche zuständig.
„Wir haben uns hier mit dem zuständigen Revierförster besprochen und Baumarten ausgewählt, die für die klimatischen Bedürfnisse und die Bodenbeschaffenheit ausgelegt sind“, so Kobosil. „Natürlich kommt jeder Waldbauer und Revierförster in die Bredouille, denn niemand weiß, wohin die klimatische Reise geht. Daher die Auswahl der verschiedenen Baumarten“, fährt Kobosil fort.
Beim Einpflanzen der ersten Setzlinge wurde jeder Baum mit einem Markierungsstab versehen, um Pflegearbeiten zu erleichtern. Zusätzlich wird zum Schutz der Bäume noch ein Zaun aufgestellt, der vor allem Rehe fernhalten soll. Eine weitere bessergrün-Fläche, die im Herbst 2023 bepflanzt werden soll, soll dann ebenfalls bereits eingezäunt sein.
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